Die sechs Mitglieder des Vorstands, die an der Gründungsversammlung vom 23. Mai 2023 gewählt wurden, widmeten sich von da an der Schaffung der Grundlagen der Institution. Im Sommer 2023 stiessen zwei Mitarbeiterinnen hinzu, im Februar 2024 ein Direktor und im Mai 2024 eine Leiterin Kommunikation.

Der Vorstand und der Direktor der SMRI haben bereits zahlreiche Verbindungen zu Akteur*innen der Schweizer Zivilgesellschaft, zu Verwaltungsstellen des Bundes und der Kantone, zu Vertreter*innen internationaler Organisationen sowie zu anderen nationalen Menschenrechtsinstitutionen geknüpft.

Zur Vorbereitung ihrer künftigen Kernaufgabe hat die SMRI im ersten Jahr ihres Bestehens zwei umfangreiche Mandate vergeben, die ihr helfen sollen, ihre künftige Ausrichtung zu bestimmen. Zum einen ein Mapping, um einen umfassenden inhaltlichen und organisatorischen Überblick zu gewinnen über die Staatenberichtsverfahren zu den Konventionen der UNO und des Europarats, welche die Schweiz ratifiziert hat, und über den Universal Periodic Review vor dem UNO-Menschenrechtsrat; zum anderen ein Informationsportal zu Menschenrechten in der Schweiz.

Mit der Unterstützung einer externen Beraterin haben der Vorstand und der Direktor der SMRI an einer Strategie gearbeitet – und arbeiten weiterhin daran. Diese wird es der Institution im Laufe des Jahres 2024 ermöglichen, ihre ersten thematischen Schwerpunkte festzulegen, ihr Team von Menschenrechtsspezialisten entsprechend diesen Prioritäten zusammenzustellen und die erste Aufbauphase der Institution (bis 2026) im Detail zu planen.

Die SMRI wird auch im zweiten Jahr ihres Bestehens viel Energie in den Aufbau ihrer Struktur investieren. Der Personalbestand der Geschäftsstelle wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 weiter wachsen. Der Strategieprozess wird für diese erste Phase des Aufbaus abgeschlossen werden. Die Institution wird ausserdem erste thematische Schwerpunkte setzen.

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